„Die Perser“ Tragödie von Aischylos (472 v. Chr.), Lesung

Anlässlich der Ausstellung: „Iran – Frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste” in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik in Bonn

Mittwoch, 10. Mai 2017,  19:15 Uhr.

In der Tragödie „Die Perser“ geht es um die um 480 v. Chr. stattgefundene Seeschlacht von Salamis, die von den – in ihrer Kampfkraft eigentlich unterlegenen – Griechen gewonnen wurde. „Die Perser“ ist das Mittelstück einer 472 v. Chr. in Athen erstmalig aufgeführten Trilogie des Dramendichters Aischylos (ca. 525 v. Chr. bis 456 v. Chr.).

Aischylos greift in seinem Stück acht Jahre nach der Seeschlacht bei Salamis (480 v. Chr.) – an der er selbst teilgenommen hatte – einen aktuellen Stoff auf. Es ist das älteste Stück des klassisch-antiken Theaters und gilt als eines der ältesten der Welt. Erzählt wird der Hergang der Schlacht nicht aus Sicht der siegreichen Griechen. Vielmehr stellt Aischylos die Unsinnigkeit jeglichen Krieges, der den Menschen außer Schrecken, Verzweiflung, Tod und Trauer nie etwas bringt, aus der Perspektive der vernichtend geschlagenen Perser unter Xerxes dar – ohne sich dabei über die Niederlage des Gegners in Hochmut zu erheben.

Das Stück gibt noch einmal mehr Zeugnis von der Aktualität des Mythos!

Πηγή:

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