21. März, Welttag gegen Rassismus

Menschenrechte für alle – die Antwort auf Rassismus!

Heute, am 21. März 2024, begehen wir den Welttag gegen Rassismus, der von der UN-Generalversammlung im Jahr 1966 eingeführt wurde, dem Jahr, in dem der OEK gegründet wurde.

Das UN-Motto für 2024 lautet „Menschenrechte für alle“.

Die Menschenrechte werden von den Vereinten Nationen definiert als „moralische Grundsätze oder Normen, die bestimmte Standards für menschliches Verhalten beschreiben und regelmäßig durch lokales und internationales Recht geschützt werden“.

Am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, stehen Europa und die Welt vor neuen Herausforderungen: Kriege und Konflikte grassieren, der Einfluss der extremen Rechten nimmt rapide zu, der Aufstieg extrem nationalistischer und neonazistischer Parteien nimmt in alarmierendem Maße zu, und wir sind mit einer wachsenden Zahl von Phänomenen der Fremdenfeindlichkeit, des Rassismus, der Islamophobie, des Antisemitismus, der Homophobie und der Intoleranz konfrontiert.

Angesichts der jüngsten Ereignisse, wie dem Potsdamer Treffen, werden Migranten und Flüchtlinge entweder zu Sündenböcken oder einfach zu Nummern degradiert, und der Kampf gegen Rassismus, Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit bleibt weltweit so aktuell wie eh und je.

Es ist absolut notwendig, dass wir diesen Phänomenen mit Nachdruck und Entschlossenheit entgegentreten. Toleranz und Respekt vor der Vielfalt müssen die Grundlage unserer Gesellschaft sein. Gegen alle Formen von Hass und Diskriminierung muss wirksam und entschlossen vorgegangen werden.

Heute müssen wir mehr denn je an der Seite derjenigen stehen, die aufgrund ihrer Nationalität, ihrer Religion, ihrer sexuellen Orientierung oder einer anderen Form von Diversität diskriminiert werden. Nur durch Solidarität können wir gegen diese Phänomene vorgehen und eine Gesellschaft schaffen, die auf Gleichheit und Respekt für alle beruht.

Lassen Sie uns den Internationalen Tag gegen Rassismus zum Anlass nehmen, unsere Solidarität zu stärken, Hass und Diskriminierung zu widerstehen und für eine Gesellschaft zu kämpfen, die jedem Menschen mit Würde und Respekt begegnet.

Der Verband Griechischer Gemeinden in Deutschland setzt sich seit seiner Gründung unermüdlich gegen Diskriminierung und Rassismus ein. Unser Ziel ist es, die Werte und Rechte aller Menschen zu verteidigen und eine Gesellschaft zu fördern, die von Gleichheit, Gleichberechtigung, gegenseitigem Respekt und Würde geprägt ist.

Der OEK widersetzt sich gegen alle Formen des organisierten und individuellen Rassismus und setzt sich aktiv für Solidarität und Integration ein.

Lassen Sie uns gemeinsam gegen Hass und Ungerechtigkeit vorgehen und uns für eine gerechtere und offenere Welt für alle einsetzen.