Sieben Forderungen zur Integrationspolitik an die neue Bundesregierung

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland e.V. (BAGIV) ist das Sprachrohr für etwa ein Viertel (ca. 5 Millionen) der Migranten in Deutschland. Sie hat seit ihrer Gründung als größte Interessenvertretung und erster Spitzenverband der klassischen Migrantengemeinschaften stets die Gesamtgesellschaft im Fokus gehabt.

Der Präsident der BAGIV, Ali Ertan Toprak weist darauf hin, dass die BAGIV immer selbstkritisch sei und sich mit dem Bewusstsein, dass Integration nur im Einvernehmen mit der Mehrheitsgesellschaft gelingen kann stets für das friedliche Zusammenleben in unserem Land eingesetzt hat.

Toprak: „Kein anderes Thema hat den Wahlkampf 2017 so geprägt und die Menschen in den letzten zwei Jahren bewegt, wie der Umgang mit der Flüchtlingskrise. Die neue Bundesregierung muss Antworten auf die Fragen vieler Menschen finden, die wissen wollen, wie wir in diesem Land leben wollen, wie wir zu einer Gesellschaft zusammenwachsen können, in der wir – gemeinsam und ungeachtet der Herkunft – unsere Zukunft gestalten. Dafür müssen wir umfassende Reformen wagen.“

Anlässlich der Entscheidung zur Aufnahme von Koalitionsgesprächen zwischen der Union und der SPD über eine große Koalition fordert Ali Ertan Toprak, weitreichende Änderungen in der Integrationspolitik.

Toprak: „Die BAGIV hat für die Koalitionsgespräche sieben Forderungen aufgestellt. Wir fordern von allen Parteien, dass diese Punkte im Koalitionsvertrag aufgenommen werden“:

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