Teilhabe konkret – Strukturförderung von Migrantendachverbänden unter der Lupe

Deutschland hat bereits jetzt begonnen, sich im Zuge der jüngsten Migrationsbewegungen in einem Maße zu verändern, wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass Integration so früh wie möglich beginnen muss. Auch mit Blick auf den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt sind deshalb Migrantenorganisationen, stärker als bisher, als Teil der Lösung vieler in den kommenden Jahren zu erwartenden Herausforderungen anzusehen. Sie sind Mittler zwischen den Welten und Brückenbauer zwischen Neuankömmlingen und Alteingesessenen und übernehmen damit gesamtgesellschaftliche Verantwortung!

Viele der in Deutschland lebenden Einwanderer haben sich in über 17.000 Vereinen organisiert und sind wichtige Ansprechpartner auf allen Ebenen des föderalen Systems. Damit bewegen sie sich ständig in dem Spannungsfeld, die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten und gesamtgesellschaftlicher Akteur zu sein.

Welche gesellschaftlich wichtigen Aufgaben übernehmen Migrantenorganisationen bereits jetzt? Wer sind die Akteure im Aufbauprozess einer funktionierenden multikulturellen Gesellschaft? Welche personellen und materiellen Ressourcen sind notwendig, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen? Wie bewegen sich Migrantenorganisationen im Spannungsfeld von Interessenvertretung und gesellschaftlichem Akteur?

Dieser Frage wollen zehn strukturgeförderte Migrantendachverbände, darunter auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände in Deutschland (BAGIV) gemeinsam mit VertreterInnen von Bund, Ländern, Kommunen und der Wissenschaft am 20.10.2016 in Berlin im Rahmen einer Bilanztagung gemeinsam nachgehen.

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Quelle: www.bagiv.de